Der Hagebuttentee, kollektives Trauma aus Schullandheimen und muffigen Wohnzimmern.
Doch muss das so sein? Überall wachen die “Sammelnussfrüchte” am Wegesrand in großen Hecken.
Schon der Name verrät die Zugehörigkeit zu den Hecken und Wegbegrenzungen. Hag bedeutet Hecke und auch ihre Mutterpflanze wir ja schließlich neben Hunds- auch Hecken-Rose genannt.
Ich weiß nicht ob ich Hagebuttentee mag, früher mochte ich ihn nicht sonderlich, aber da habe ich auch noch keine Hagebutten selbst gesammelt.
Die Früchte sammeln, sie brechen leicht direkt am Stielansatz ab. Aufpassen keineüberreifen und matschigen Früchte zu erwischen.
Aufpassen das alle Krabbeltiere draußen bleiben und die Früchte einmal abspülen.
Von den Samenkapseln das trockene Blütenende abschneiden und eventuell auch das Stielende entfernen. (Ich habe das nur bei denen mit einem großen Stielrest gemacht, der Rest ist Natur)
Die geputzten Früchte mit einem großen Messer klein schneiden und für acht Stunden in der Dörre bei 40 Grad trocknen.
Für die Zubereitung als Tee habe ich vor sie noch mal feiner zu zerstoßen und sie vielleicht auch ein wenig auszukochen.