Die Problemstellung war wie so oft: die Reste aus dem Kühlschrank verbrauchen und noch etwas dazu eingekauft werden muss, dann mit so wenig Plastik wie möglich.
Der Kühlschrank gab vor: Miso-Paste, eine halbe Dose Kokosmilch, Sojasauce und Reis.
Das war nicht viel, aber immerhin ein guter Anfang für ein pseudo asiatisches Gericht ohne Vorlage aus Fernost.
Ich kaufte dazu: eine Aubergine, eine Packung Tofu (das zweite Stück gibt es die Tage in einem anderen Gericht), ein Stück Ingwer und einen Bund Frühlingszwiebeln.
Plastik ungewollt gekauft: Verpackung des Tofus und ein Gummiband um die Frühlingszwiebeln.
Jetzt kann gekocht werden:
Zutaten für 1-2 Personen
- eine Aubergine
- ein Block Tofu
- eine große Frühlingszwiebel
- eine viertel Schale Sojasauce
- eine Schale Kokosmilch
- ein Esslöffel Miso-Paste
- 5 Zentimeter Ingwer
- eine Schale Sushi- oder Milch-Reis
Zubereitung
Den Reis wie gewohnt zubereiten. Ich nutze einen Reiskocher, aber es geht natürlich auch im Topf.
Den Tofu in Würfel mit einem Zentimeter Kantenlänge schneiden und in der Sojasauce marinieren.
Ingwer, Aubergine und Frühlingszwiebel klein schneiden.
Die Tofuwürfel ohne die Sojasauce in ein wenig Öl oder Kokosfett anbraten bis alle Seiten leicht gebräunt sind, dann mit der Sojasauce ablöschen und die Aubergine hinzufügen.
Beide Zutaten etwas köcheln lassen, bis die Aubergine weich ist. Nun die restlichen Zutaten nach und nach hinzugeben und gut vermengen.
Mit etwas Salz abschmecken und eventuell eine scharfe Sauce dazu reichen.
Guten Appetit!
[…] 25. Mai 2019 Nachdem noch von der „Pfanne mit Aubergine und Kokosmilch“ noch etwas an Zutaten übrig geblieben ist, haben wir noch einmal ein Aberginengericht […]